Die Firma Optomech plant in diesem Jahr eine Reihe von telezentrischen Industrieobjektiven auf den Markt zu bringen. Die Idee dabei ist, dem Kunden ein Maximum an Flexibilität bei der Auswahl der Parameter zu geben. Der Kunde wird die Möglichkeit haben, sein Objektiv je nach gewünschtem Bildfeld und Kameratyp nach dem Baukastenprinzip zusammenzustellen. Die Objektive werden aus 3 Teilen bestehen: „Telezentrische Optik“, „Schnittstellenoptik“ und „Kameraadaptionsoptik“. Die telezentrische und die Kameraadaptionsoptik können, dank der Interface-Optik, beliebig erweitert und kombiniert werden. Alle Einheiten erhalten die gleichen Anschlussgewinde für die Schnittstellenoptik und ihre Arbeitsabstände sind so aufeinander abgestimmt, dass nach dem Austausch von Komponenten keine weitere Justage erforderlich ist. Nach unserer Marktanalyse haben wir eine Reihe von typischen Sichtfeldern und Kameras definiert.
Wir werden es aber nicht schaffen, alle Optiken gleichzeitig auf den Markt zu bringen. Deshalb unsere Frage in die Runde: Welche Kombinationen sind Ihrer Meinung nach am häufigsten in der Anwendung, so dass wir damit beginnen könnten. Außerdem haben die ersten Kundengespräche gezeigt, dass sie gerne eine Zoom-Einheit als Schnittstellenoptik hätten. Wir sehen die Möglichkeit, dies in Form eines motorisierten Zoomsystems mit einer stufenlosen Vergrößerung von 1 bis 7,5x zu realisieren. Allerdings wird diese Einheit nicht ganz billig sein und wir möchten auch hier Ihr Feedback hören, ob es sich wirklich lohnt.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen. Schreiben Sie direkt hier oder an hermann@optomech.de
Vielen Dank im Voraus.